Die Ausflüge des Herrn Brouček

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Die Ausflüge des Herrn Brouček

Oper in zwei Akten (1920, überarbeitet 1926)

Libretto von Leoš Janáček

Gesungen auf Tschechisch mit deutschen und englischen Übertiteln

 

Matěj Brouček will eigentlich nur eines: in Ruhe gelassen werden. Die Welt ist zu laut, zu kompliziert, zu anstrengend. Lieber würde er sich in die Sicherheit seiner eigenen vier Wände zurückziehen. Doch das Leben hat andere Pläne: Brouček wird aus seiner Komfortzone gerissen – zunächst auf den Mond katapultiert, dann ins Prag des 15. Jahrhunderts geworfen. Groteske Gesellschaften, bizarre Prüfungen erwarten ihn, und eine Vergangenheit, die erstaunlich zeitgenössisch wirkt. Aber verändern diese Reisen ihn wirklich – oder bleibt er am Ende derselbe Mensch?

Mit Die Ausflüge des Herrn Brouček schuf Leoš Janáček eine Oper voller scharfzüngigen Witzes und tiefgründiger Komik – eine Satire auf bürgerliche Selbstzufriedenheit, moralische Trägheit und die ewige Unfähigkeit der Menschheit, aus der Geschichte zu lernen. Janáčeks Musik oszilliert virtuos zwischen Ironie und Pathos, zwischen waltzender Glückseligkeit und leidenschaftlichen Choralpassagen, zwischen Alltäglichem und Utopie. In der Inszenierung des US-amerikanischen Regisseurs Yuval Sharon wird Brouček nicht nur als betrunkener Kleingeist dargestellt, sondern als ein Mann, der sich seiner eigenen Engstirnigkeit nicht bewusst ist. Eine Oper voller originellem Humor und existenzieller Tiefe.

Programm und Besetzung

Besetzung

Dirigent:
Robert Jindra

Bühnenregisseur:
Yuval Sharon

Bühnen- und Kostümbildner:
Jon Bausor

Lichtdesigner:
Yi Zhao

Video:
Hannah Wasileski

Matěj Brouček:
Daniel Brenna

Mazal, Blankytný, Petřík:
Mihails Culpajevs

Sakristan, Lunobor, Domšík:
Károly Szemerédy

Málinka, Etherea, Kunka:
Tatev Baroyan

Würfl, Čaroskvoucí, Schöffe:
Allen Michael Jones

Číšníček, Wunderkind, Student:
Nikki Treurniet

Kedruta:
Jana Kurucová

Svatopluk Čech, I. Táborita:
Svatopluk Sem

Komponist, Harfoboj, Miroslav Zlatník:
Linard Vrielink

Maler, Duhoslav, Professorenstimme, Vojta od Pávů, II. Táborita:
Paul Curievici

Dichter, anderer Dichter, Oblačný, Vacek Bradatý:
Lukáš Bařák

Prager Philharmonischer Chor
Wiener Symphoniker

Bregenz Festspielhaus

Die Bregenzer Festspiele sind ein Kulturfestival, das jährlich im Juli und August in der Vorarlberg Landeshauptstadt Bregenz in Österreich stattfindet.

Anziehungspunkt für eine große Anzahl von Besuchern ist auf der weltweit größten Seebühne insbesondere das Spiel auf dem See.  Das Festival ist bekannt für die Schönheit der natürlichen Kulisse des Bodensees, überdimensionale Bühnenbilder, technische Kabinettstückchen und eine einzigartige Akustik, die durch die Technik des Bregenzer Richtungshörens erreicht wird. Intendantin der Bregenzer Festspiele ist seit Jänner 2015 Elisabeth Sobotka.

Das Programm der Bregenzer Festspiele umfasste beispielsweise 2004 etwa 80 Veranstaltungen, die von über 215.000 Zuschauern besucht wurden. Das Hausorchester der Festspiele sind die Wiener Symphoniker.

Das Festspielhaus Bregenz ist ein Veranstaltungszentrum in Bregenz und wurde im Juli 1980 eröffnet. Es ist Spielort der Bregenzer Festspiele und Austragungsort von Tagungen, Kongressen und Veranstaltungen. Betreiber ist die Kongresskultur Bregenz GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt Bregenz. Bei den ersten Festspielen 1946 wurden als „Spiel auf dem See“ im Gondelhafen Mazarts „Basien und Bastienne“ und seine als Ballett choreographierte „Kleine nachtsmusik“ aufgeführt. Nach einer Spende von Karl Deuring stand den Festspielen ab 1950 mit einer 6400 Personen fassenden Tribüne die größte Seebühne der Welt zur Verfügung, die 1979 durch Umbauten zunächst auf 4400 Plätze reduziert wurde, nach erneuten Erweiterungen mittlerweile aber sogar knapp 7000 Zuschauer fasst. Als Spiel auf dem See wurde jährlich eine große Produktion des Musiktheaters inszeniert, anfänglich meist Operetten,  Singspiele oder Spielopern, seit den 1970er-Jahren vermehrt Opern des internationalen Repertoires und Musicals. Zwischen 1960 und 1977 wurde die Seebühne außerdem immer wieder für Ballettaufführungen genutzt. Seit 1985 werden die Inszenierungen auf der Seebühne jeweils zwei Jahre lang gespielt.

 

Anreise

Fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt, mit sehr guten Zug- und Busanbindungen. Eine Autobahnauf- und -abfahrt ist innerhalb von drei Autominuten zu erreichen. Im Umkreis von nur einer Autostunde befinden sich vier Flughäfen (Friedrichshafen, Memmingen, Altenrhein, Zürich).

So nah waren Sie Ihrem Veranstaltungsort noch nie.

 

Anreise mit dem Bus

Der Festspielbezirk grenzt direkt an den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Bregenz, auf dem sich der Busbahnhof befindet.

 

Anreise mit dem PKW

In der näheren Umgebung des Festspielhauses stehen mehrere Großparkplätze zur Verfügung. Ab den Bregenzer Stadteinfahrten führt Sie ein Parkleitsystem zu freien Parkplätzen.

 

Anfahrtsbeschreibung mit dem PKW aus Richtung Innsbruck

Autobahn A14 (Vignetten-Pflicht)
Abfahrt Bregenz
City-Tunnel
nach dem Tunnel rechts halten (Rheinstraße)
nach ca. 400 m rechts auf die Brücke abbiegen (Schild „Festspielhaus“)

 

mit dem PKW aus Richtung Schweiz

Zollamt Höchst (A)
danach bei der ersten Kreuzung rechts abbiegen
auf der B202 über Fußach und Hard Richtung Bregenz Zentrum (Rheinstraße)
immer geradeaus bis Schild „Festspielhaus“ rechts auf die Brücke abbiegen

 

mit dem PKW aus Richtung Deutschland

Autobahn A14 (Vignetten-Pflicht)
Pfänder-Tunnel
nach dem Tunnel erste Abfahrt rechts nach Bregenz
City-Tunnel
nach dem Tunnel rechts halten (Rheinstraße)
nach ca. 400 m rechts auf die Brücke abbiegen (Schild „Festspielhaus“)

 
Bundesstraße (von Lindau kommend)

B190 Richtung Bregenz (am Bodensee entlang)
immer den Pfeilen Richtung Schweiz folgen
ca. 600 m nach dem Bahnhof links auf die Brücke abbiegen (Schild „Festspielhaus“)
 … nach der Brücke rechts abbiegen und Sie befinden sich auf dem Parkplatz Ost (P7) vor dem Festspielhaus!

 

Tagesparkticket

Ihre Gäste müssen sich nicht darum kümmern, ob sie genügend Münzen für die Parkuhr dabei haben! Gerne organisieren wir für Ihre Kongressteilnehmer Tagesparktickets. Ihr Projektleiterinformiert Sie gerne!

 

Anreise mit dem Flugzeug

Innerhalb einer Autostunde sind vier Flughäfen von Bregenz aus zu erreichen. Shuttle-Dienste von und nach Bregenz erhöhen den Reisekomfort. Die Haltestellen befinden sich direkt am Hauptbahnhof Bregenz.

 

Business Airport St. Gallen – Altenrhein

Entfernung 23 km, erreichbar in 30 Autominuten
 

Bodensee-Airport Friedrichshafen

Entfernung 38 km, erreichbar in 40 Autominuten
 

Flughafen Zürich

Entfernung 120 km, erreichbar in einer Autostunde und 20 Minuten
 

Allgäu Airport

Entfernung 79 km, erreichbar in knapp einer Autostunde
 

Anreise mit der Bahn

Der Festspielbezirk grenzt direkt an den Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Bregenz. Der Bahnhof ist in nur fünf Gehminuten zu erreichen.

 

 

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