Kammerkonzert Kopatchinskaja und Freunde

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Programm und Besetzung

Hommage à GYÖRGY KURTÁG

 

Patricia Kopatchinskaja - Violine 

Jonian Ilias Kadesha - Violine

Lawrence Power - Viola 

Sol Gabetta - Violoncello 

Reto Bieri - Klarinette

Olga Pashchenko - Klavier 

 

Programm

Béla Bartók

Rhapsodie Nr. 2 für Violine und Klavier Sz 89

 

György Kurtág

Zeichen, Spiele und Botschaften (Jelek, játékok és üzenetek)

Tre pezzi für Violine und Klavier op. 14e

 

Béla Bartók

44 Duos für zwei Violinen Sz 98 (Auswahl)

 

György Kurtág

Játékok (Spiele) für Klavier solo (Auswahl)

 

György Ligeti

Ballade und Tanz (Baladă şi joc) für zwei Violinen

 

Béla Bartók

Contrasts für Violine, Klarinette und Klavier Sz 111

 

Pause

 

Wolfgang Amadeus Mozart

Klarinettenquintett A-Dur KV 581 — „Stadler-Quintett“

Stiftung Mozarteum

Bereits im Mozart-Jubiläumsjahr 1856 gründete sich ein Verein, dessen Ziel die Errichtung einer dem Genius Loci gewidmeten Musikschule (mit Bibliothek, Archiv und Konzertsaal) war. Nachdem verschiedene Bauten in der Salzburger Innenstadt hierfür in Betracht gezogen worden waren, entschied man sich schließlich für den Erwerb der Villa des ehemaligen Innenministers Josef von Lasser in der Schwarzstraße. Der Umbau erfolgte 1910–14 nach Plänen von Richard Berndl: Im Stil des Münchner Späthistorismus gehalten, wurden elegante Details mit Elementen der lokalen barocken Tradition, des Jugendstils und heimatlicher Baukunst verbunden. 1917 wählte das Kuratorium der Internationalen Stiftung Mozarteum (ISM) Bernhard Paumgartner einstimmig zum Direktor des damaligen Konservatoriums, aus dem später eine Akademie hervorging, die dann wiederum zur Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum wurde und mittlerweile das Universitätsstatus hat. Unter seiner Leitung erlebte diese Ausbildungsstätte in den folgenden Jahren einen großen Aufschwung: Insbesondere zahlreiche Musiktheater-Einstudierungen im Rahmen der „Mozarteums - Opern“ und deren Aufführung im Salzburger Stadttheater (dem heutigen Landestheater) gehen auf seine Initiative zurück.

Die internationale Stiftung Mozarteum hat seit 1921 eng mit dem Salzburger Festival zusammengearbeitet. Der Große Saal des Mozarteums ist einer der wichtigsten Veranstaltungsorte der Konzertreihen, besonders deswegen, weil er sich für Aufführungen der Kammermusik ausgezeichnet aneignet. Die Mozarts Matineen, Morgen Konzerte, die während des Salzburger Festivals am Wochenende gehalten wurden, wurden von Bernhard Paumgartner  vorgestellt und hatten in der Zwischenzeit einen legendären Status angenommen. Die ersten Unterrichtskurse für Dirigieren und Musikinstrumenten wurden 1930 gehalten und aus diese Initiative entstand später die Internationale Sommer Akademie des Mozarteums. Jedes Jahr kommen renommierte Universitätsdozenten mit begeisterten Musik Studenten aus der ganzen Welt  zusammen.

 

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