Turanda Puccini Festival 2026

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Juli 2026
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Turanda – Antonio Bazzini

Allgemeine Informationen
Turanda ist eine Oper in vier Teilen (azione fantastica in quattro parti) von Antonio Bazzini mit einem Libretto von Antonio Gazzoletti. Die Uraufführung fand am 13. Januar 1867 im Teatro alla Scala in Mailand statt. Die Handlung spielt in Modain am Tigris, der Hauptstadt Persiens, vor 650 n. Chr., während der Herrschaft der letzten Sassanidenkönige.

 

Handlung

Teil I
König Cosroe von Persien stellt seine Tochter Turanda vor. Sie lehnt alle Heiratsanträge ab und verlangt, dass die Freier eine Prüfung des Oberpriesters Ormut bestehen. Der indische Prinz Nadir, Adelma, Turandas Vertraute, und Gandarte, der Hauptmann der Garde, treten auf. Themen von Freiheit und Pflicht entfalten sich.

 

Teil II
Die Konflikte verschärfen sich. Turanda bleibt bei ihrer Weigerung, während Adelma und Nadir ihre Gefühle äußern. Hof, Wachen und Priester drängen sie, eine Entscheidung zu treffen.

 

Teil III
Die Spannung steigt. Freier und Volk mischen sich ein. Turanda trägt die Last der Erwartungen, während Opferbereitschaft und Identität im Vordergrund stehen. Adelma versucht zu vermitteln.

 

Teil IV
Die Auflösung erfolgt: Turanda muss zwischen einer Heirat und ihrer Unabhängigkeit wählen. Die Oper endet mit eindrucksvollen lyrischen Momenten, die sowohl persönliche Wandlung als auch das Schicksal des Reiches widerspiegeln.

 

Programm und Besetzung

Torre del Lago Puccini Festival

Torre del Lago ist eine Stadt mit fast 11.000 Einwohnern, ein Ortsteil der Gemeinde von Viareggio, in der Provinz Luca, Toskana, Italien, zwischen dem See von Massaciuccoli und dem Tyrrhenischen Meer. 

Das Puccini-Festival in Torre del Lago zählt zu den berühmtesten Musikevents in Italien und ist weltweit das einzige dem Komponisten Giacomo Puccini gewidmete Festival. Das Festival Puccini, ein jährliches Opernfestival, das rund 40.000 Besucher anzieht, ist ein Open-Air-Theater, nicht weit entfernt von der Villa, wo Opernkomponisten Giacomo Puccini lebte und arbeitete. Er wird in einer kleinen Kapelle in der Villa begraben. 

 

Es fand erstmals 1930 statt, und damit war der innerste Wunsch des italienischen Komponisten endlich erfüllt: eine Aufführung seiner Opern erleben zu können - direkt an den Ufern des Sees, wo er sie komponiert hatte. Nur sechs Jahre nach dem Tod Puccinis brachten seine Freunde die berühmte „La Bohème“ erstmals auf die erstaunliche Bühne des Lago di Massaciuccoli, und damit entstand eine Tradition, die noch heute lebendig bleibt.
Seit 2008 findet das Puccini Festival  im neuen Freilichttheater statt, das anlässlich der 150. Geburtstags Puccinis eröffnet wurde.

 

 

 

 

 

 

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